Fiat 2300 S Coupe

Baujahr 5/1966, 2300ccm, 135 PS, 5. Hand

Mein aktuellster Zuang ist ein eher seltenes Fahrzeug aus dem Hause Fiat, das man von dort nicht vermutet. Eher denkt man an einen Maserati, Ferrari, Alfa Romeo  oder Lancia, da Fiat zu der Zeit eher durch Klein- und Kleinstwagen aufgefallen ist. So wurde der 2300 Coupe uahc nicht von den üblichen italienischen Designern gezeichnet, sonder von Ghia in den USA, der zwar auch ialienische Wurzeln hat, aber nicht der italienischen Designschule a la Farina, Touring, Guigiarao usw…. entstammt.

Das Fahrzeug besticht durch besondere Designmerkmale, wie die kuppelartige Heckscheibe oder die Torpedoform der gesamten Karosserie. Fiat hat, glücklicherweise gab es damals noch keine Controler, der automobilen Welt zeigen wollen, zu was für eleganten Fahrzeugen man in Turin in der Lage ist. Daher wurde sehr viel Chrom verbaut.

Auch wurde sehr viel Wert auf Details und einen sehr Komfort betonten Innenraum gelegt. So wurden 5 Rundinstrumente verbaut, zahlreiche Haltegriffe, 3 Aschenbecher, eine sehr bequeme, fast sofaartige Rückbank und der Kofferraum ist mit einem gesteppten Lederimitat vollständig ausgekleidet.

Auch technisch bietet das Fahrzeug einige Leckerbissen. Natürlich befinden sich an allen Rädern Scheibenbremsen und das Auto verfügt über 2 Bremskraftverstärker, optional konnte eine Servounterstützung für die Lenkung geordert werden. Der Zylinderkopf wurde von Carlo Abarth bearbeitet im Vergleich zum 2300er Coupe, der mit dem Zylinderkopf der 2300er Limousine auskommen musste und nur ca. 100 PS leistete. Man kann mit einem Fusspedal von innen Klappen aufstellen, die dann die Außenluft zu Kühlung in den Innenraum führen. Das Nardilenkrad ist auch im Ferrari 246 verbaut. Weitere Frischluft kann über insgesamt 4 Ausstellfenster